nEUs Februar 2019
Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EU–Japan tritt in Kraft
Durch das Abkommen wird ein Großteil der Einfuhrzölle aus Japan abgeschafft. Es werden zahlreiche regulatorische und bürokratische Handelshemmnisse beseitigt und der japanische Markt für die Exporte von Agrarprodukten und Lebensmitteln geöffnet. Es ist das erste Handelsabkommen der EU mit einem ausdrückliches Bekenntnis zum Pariser Klimaschutzübereinkommen.
Connecting Europe: Förderung für europäische Projekte zur Energieinfrastruktur
Die EU investiert weitere 800 Millionen Euro in Energieinfrastrukturen. Eine Chance auch für österreichische Unternehmen. Voraussetzungen: Die Projekte müssen mindestens zwei Mitgliedstaaten erhebliche Vorteile bringen, die Energieversorgungssicherheit verbessern, zur Marktintegration beitragen, den Wettbewerb fördern und die CO2-Emissionen senken.
Verlängerung der Schutzmaßnahmen zu Einfuhren von Stahl
Als Reaktion auf die US-Sonderzölle auf Stahl wurden im Juli 2018 vorläufige Schutzmaßnahmen der EU für verschiedene Stahlimporte ergriffen. Die Mitgliedstaaten stimmten nun der bereits angekündigten Verlängerung der Maßnahmen zu. Die endgültigen Maßnahmen werden im Februar in Kraft treten und bis 2021 gelten.
CO2-Emissionsnormen: Strengere Grenzwerte für PKW und leichte Nutzfahrzeuge
Ab 2030 sollen gegenüber 2021 die Emissionswerte von neuen PKW um 37,5%, von leichten Nutzfahrzeugen um 31% gesenkt werden. Bis 2025 müssen für beide Kategorien die Emissionswerte um 15% reduziert werden. Als Anreiz für die Hersteller zur Produktion von emissionsfreien und emissionsarmen Fahrzeugen wurden etliche Maßnahmen zur Besserstellung vereinbart.
Redaktion:
Mag.a Gabriela Scopp
Safe Exports e.U.
www.safe-exports.at