Mixed Reality auf der Baustelle
Mixed Reality (oder auch Augmented Reality, AR) dringt langsam, aber stetig in unterschiedliche Unternehmensbereiche vor. Dabei geht es, anders als bei einer rein künstlich erzeugten virtuellen Realität (Virtual Reality, VR), darum, die bestehende Umgebung mit zusätzlichen Informationen anzureichern.
Das Video zeigt den Einsatz eines Microsoft Hololens 2-Headsets im Rahmen der Architektur und auf der Baustelle. Statt sich nur auf Konstruktionspläne und statische Renderings zu verlassen, werden die CAD-Daten in Echtzeit in dreidimensionale Modelle umgerechnet und in das Sichtfeld des Nutzers projiziert. Dieser kann die Modelle zudem gestenbasiert modifizieren und um sie herumlaufen.
Möglich wird dies einerseits durch die Mixed-Reality-Brille, andererseits durch die mittlerweile ausreichende Rechenleistung, die noch vor einigen Jahren nicht zur Verfügung gestanden hätte. Das Beispiel dokumentiert jedoch einen weiteren, häufig vernachlässigten Aspekt der Mixed oder Augmented Reality: Entscheidend ist die Anbindung an die bestehenden Unternehmenslösungen, um die zu Daten visualisieren und manipulieren zu können. Im Beispiel ist das eine Schnittstelle zu der CAD-Software von Bentley Systems.
Durch das Abspielen des Videos erfolgt eine Verbindung zum externen YouTube-Server.
(Quelle: Microsoft Hololens / Youtube; Bild von Pexels auf Pixabay)