Digitalisierung: Druckleistungen flexibel und kostensparend einkaufen mit sourc-e
Eigentlich sollte sie alles einfacher machen – und das von Beginn an: die Digitalisierung. Doch für Verlage und Medienhäuser war sie lange Zeit ein nicht greifbares und wirres Wortkonstrukt aus „digital“ und „Industrialisierung“. Wie sollte das zu Zeitungen, Zeitschriften, Prospekten und Büchern passen, also Produkten, die so gar nicht digital sind? Das und Fragen wie „Können wir überhaupt noch überleben, wenn alles digital wird?“ waren da noch die harmloseren. Es hat lange gedauert, bis sie verstanden haben, dass die oft als Wertvernichter im Printgeschäft verteufelte Digitalisierung auch Werte schaffen kann. Und zwar nicht beim Produkt an sich, das sich per se nur wenig wandeln kann – sondern auf dem Weg dorthin.
Komplex und zeitfressend
Das gilt vor allem für Prozesse, die weit vor dem Verkauf der gedruckten Erzeugnisse liegen und womöglich auch deshalb gerne mal vernachlässigt werden. Der Einkauf für Druckdienstleistungen war bisher recht kompliziert; ein Unternehmen beschäftigt bis heute mehrere Mitarbeiter nur für die Abdeckung dieses Beschaffungsprozesses.
Eigene Anforderungen checken, Druckverfahren auswählen, Kosten abwägen, Angebote der Dienstleister prüfen und gegebenenfalls verbessern: Kein Wunder, dass der Einkaufsprozess eine Menge Ressourcen in Anspruch nimmt – völlig zu Recht. Das Problem: Oft sind diese Prozesse über Jahre entstanden, vermeintlich perfektioniert und dementsprechend wenig flexibel. Die Folge: Aufgrund dieser „Routinen“ geht eine Menge Wert – oder einfacher: Zeit und Geld – verloren.
Durchkalkulierte Angebote mit wenigen Mausklicks
Und hier setzt das junge Kölner Unternehmen sourc-e an: „Wir haben eine cloudbasierte Software entwickelt, die den kompletten Beschaffungsprozess für Druckdienstleistungen vereinfacht – bis auf wenige Mausklicks“, sagt Felix Severing, einer von zwei Geschäftsführern des Start-ups. „Der Einkäufer kann seine Druckprodukte frei erstellen und bekommt nach wenigen Augenblicken ein individuelles Angebot.“
Ein von sourc-e entwickelter Algorithmus ermittelt den effizientesten Produktionsweg und optimiert die Gesamtkosten. Mit in den Algorithmus integriert: eine umfangreiche Datenbank an Druckdienstleistern, die eng mit sourc-e zusammenarbeiten – und die zunächst einen Bewerbungsprozess durchlaufen müssen, um sicherzustellen, dass alle Qualitätsansprüche erfüllt werden.
Am Ende seiner Suche (z.B. Zeitschrift, 19,0 x 28,6 cm, 168 Seiten, 4/4-farbig, hochglänzendes Papier 80g/m²) erhält der Einkäufer eine Liste mit Angeboten, klar strukturiert, mit detaillierten Preisen und Leistungen. Alles natürlich digital, lange Kommunikation oder zähe Verhandlungen fallen weg – ein klarer Vorteil für den Einkäufer, der viel Zeit gewinnt.
Natürlich kommt auch eine Industrie 4.0 nicht ohne zwischenmenschliche Beziehungen aus. Vor allem im Einkauf bleiben persönliche Kontakte zu Lieferanten und Kunden eine wichtige Basis für eine erfolgreiche und lange Zusammenarbeit.
Der Einkauf wird übersichtlicher – und einfacher
Komplizierte Aufgaben, die einst zum operativen Geschäft gehörten und händisch erledigt werden mussten, können in Zukunft dank sourc-e automatisiert werden. Der Einkäufer wird zum Schnittstellenmanager zwischen Produktentwicklung und Produktfertigung – und keinesfalls von Maschinen ersetzt.
Die Digitalisierung bringt eine große Herausforderung mit sich, die oft unterschätzt wird: Flexibilität. Also die Möglichkeit, auf kurzfristige Kundenwünsche oder Marktanforderungen reagieren zu können. Auch das ist mit dem Service von sourc-e möglich, oftmals genügt das Setzen oder Entfernen eines Hakens.
Plus: „Unsere Software wird kontinuierlich weiterentwickelt, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden.“ Einer dieser Kunden ist der Heizungsbauer Vaillant: „sourc-e ist die ideale Lösung, um schnell und effizient Ergebnisse zu erzielen.“
Bewertungen schaffen Transparenz
Noch ein Vorteil für Einkäufer: die hohe Vergleichbarkeit der Anbieter untereinander – früher ohne geeignete Plattform ein nahezu unmögliches Unterfangen. „Nach jedem abgeschlossenen Auftrag bekommt der Kunde die Möglichkeit, Feedback zu geben, also seinen Dienstleister zu bewerten.“ Diese Bewertung ist anschließend für alle anderen Auftragssuchenden einsehbar und führt zu einem transparenten System – vor allem für Neukunden und solche, die einen Umstieg auf einen neuen Dienstleister geplant haben.
Flexible Angebote, flexible Lösungen – sourc-e als Druckerei
Das Portfolio von sourc-e bietet grundsätzlich zwei Lösungen für Unternehmen an, die nach Druckdienstleistungen suchen. Einerseits die bereits beschriebene „Software as a Service“-Lösung, die Kunden ihren großen Einkaufsprozess vereinfacht und teilautomatisiert. Andererseits gibt es natürlich auch Kunden, etwa kleinere Unternehmen, die vorerst nur einen Druckauftrag vergeben wollen. Auch sie können auf die Expertise von sourc-e zurückgreifen und einen sogenannten „Single Point of Contact“ herstellen.
sourc-e übernimmt in diesem Fall die komplette Organisation des Print-Auftrags, sprich auch Produktion und Koordination. „Wir agieren in diesem Fall wie eine Produktionsagentur“, sagt Lucas Scherer. In diesem Fall wird der Einkaufsprozess nicht nur vereinfacht, sondern vollständig ausgelagert.
Der Vorteil für den Kunden: sourc-e verfügt über ein umfangreiches Netzwerk aus Druckdienstleistern und das Know-how, das die optimale Qualität zum optimalen Preis für den Kunden ermöglicht. Aufgrund der digitalen Handhabung kann sourc-e besonders kleinen Unternehmen vergleichsweise günstige Konditionen anbieten.
Über sourc-e
sourc-e ist ein junges Start-Up aus Köln, das sich die Digitalisierung des Einkaufsprozesses für Druckleistungen als Ziel gesetzt hat. Zu den namhaften Kunden gehören unter anderem das Stuttgarter Medienhaus „Motor Presse Stuttgart“, die Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ sowie der Heizungshersteller Vaillant oder der Reifenhersteller Dunlop.