Die ALPEN-Methode
Die A-L-P-E-N-Methode ist ein Begriff des Zeitmanagements. Es handelt sich dabei um eine vergleichsweise einfache, bei richtiger und konsequenter Handhabung aber sehr effektive Art, seinen Tagesablauf zu planen.
Diese Methode (nach Lothar J. Seiwert) verwendet wenige Minuten pro Tag zur Erstellung eines schriftlichen Tagesplans. Die fünf Elemente sind:
- Aufgaben, Termine und geplante Aktivitäten notieren
- Länge der Aufgaben abschätzen
- Pufferzeiten einplanen
- Entscheidungen treffen und Prioritäten festlegen
- Nachkontrolle: Ist alles erledigt? Stimmte der eingeplante Zeitaufwand?
Die Grundlage der ALPEN-Methode ist damit eine normale To-do-Liste. Die Leistungsfähigkeit des Konzepts wird allerdings maßgeblich durch die gezielte Planung und Kontrolle der jeweils aufzuwendenden Zeit und die Einplanung von Pufferzeiten bestimmt.
Generell tendieren wir dazu, den Zeitbedarf für Tätigkeiten zu unterschätzen. Eingeplante Pufferzeiten helfen, Stress und Hektik zu reduzieren. Die Nachkontrolle sorgt zudem dafür, Plan und Realität miteinander abzugleichen, unerwartete Hindernisse zu identifizieren und für die Zukunft eine bessere Planungsgrundlage zu schaffen.
Die ALPEN-Methode eignet sich vor allem für Personen, die bei der Vielzahl der zu erledigenden Aufgaben die Übersicht verlieren und dann in Panik geraten, wenn ihnen die Zeit davon läuft.