Corona Virus Disruption Map: Live-Monitoring von Supply-Chain-Unterbrechungen
Prewave, ein in Wien ansässiges Startup-Unternehmen, das eine Technologie für das Management von Risiken in Lieferketten mit künstlicher Intelligenz entwickelt hat, bietet der Öffentlichkeit seine einzigartige „Corona Virus Disruption Map“ an. Diese Karte zeigt die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf industrielle Lieferketten und konzentriert sich derzeit auf für die industrielle Produktion wichtige Hotspots wie China, die USA, Indien und in Europa auf Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien.
Die Warnungen vor Lieferkettenunterbrechungen werden mit Hilfe künstlicher Intelligenz auf der Basis riesiger Datenmengen aus Nachrichtenmedien, Social Media und Nachrichten aus Industrie und Logistik generiert. Berichte über die Ausbreitung des Coronavirus und die Quarantänegebiete werden ebenfalls berücksichtigt, um Risiken frühzeitig zu erkennen und vorausschauende Analysen zu unterbrochenen Lieferketten zu ermöglichen.
Basisversion der Disruption Map kostenlos
Prewave arbeitet bereits mit großen Unternehmen aus der Automobil-, Chemie-, Metall- und Elektronikindustrie zusammen und erhält derzeit viele Anfragen von Unternehmen, die sich einen besseren Überblick über ihre Lieferketten verschaffen wollen. Viele Unternehmen stehen in dieser Krise vor beispiellosen Herausforderungen. Deshalb stellt Prewave seine Basisversion der Corona Virus Disruption Map der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung.
Harald Nitschinger, Mitbegründer von Prewave: „In dieser Krise kann jeder einen Beitrag leisten. Wir stellen deshalb unsere Corona Virus Disruption Map der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung und geben damit Einblicke in die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die bisher nur unsere Kunden gewinnen konnten. Information und Transparenz sind derzeit für Unternehmen wichtig und genau das bieten wir an – schnell und zielgerichtet!“
Künstliche Intelligenz wertet riesige Datenmengen aus
Die Technologie von Prewave basiert auf fünf Jahren Forschung an der Technischen Universität Wien und wurde seit der Gründung von Prewave als Spin-off im Jahr 2017 von der Mitbegründerin Dr. Lisa Smith kontinuierlich weiterentwickelt. Das Ziel des Unternehmens ist es, Risiken in Lieferketten mit Hilfe künstlicher Intelligenz besser zu managen. Die Warnungen vor unterbrochenen Lieferketten basieren auf riesigen Datenmengen, die aus Nachrichtenmedien, sozialen Medien und von den Lieferanten selbst stammen und mit Hilfe künstlicher Intelligenz in über 50 Landessprachen ausgewertet werden.
Lieferketten in Echtzeit überwachen
Die Kunden von Prewave erhalten Warnungen für ihre Lieferanten und für bestimmte Risikofaktoren wie Unruhen, politische Unsicherheiten, finanzielle oder rechtliche Probleme oder eben aktuell die Auswirkungen des Coronavirus. Viele Unternehmen haben Lieferketten mit Tausenden von Lieferanten, die über die ganze Welt verteilt sind. Dank der Prewave-Lösung können Unternehmen ihre Lieferketten in Echtzeit überwachen.
„Mit der Corona Virus Disruption Map machen wir die großen Probleme in den globalen Lieferketten sichtbar, und das ist unser Beitrag zur Überwindung dieser Krise. Wir unterstützen unsere Kunden, aber wir bieten der Öffentlichkeit auch eine einzigartige Echtzeit-Sicht auf die Probleme in der Lieferkette“, so Lisa Smith, Co-Gründerin von Prewave.
Die Corona Disruption Map kann direkt unter https://covid19.prewave.com aufgerufen werden.
Über Prewave
Prewave wurde 2017 als Spin-off der Technischen Universität Wien von Dr. Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründet. Zu den Kunden von Prewave zählen produzierende Unternehmen aus der Automobil-, Chemie-, Metall- und Elektronikindustrie sowie große Transport- und Logistikunternehmen.