Noah’s Train: Klimabotschafter für die Welt macht Halt in Wien
Anlässlich des Halts in Wien wurde „Noah’s Train“ von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Norbert Hofer sowie von ÖBB-CEO Andreas Matthä und den CEOs der Rail Freight Forward-Initiative am Westbahnhof Wien empfangen und wenig später auf die weitere Reise durch Europa verabschiedet. Initiiert wurde Noah’s Train von der Initiative Rail Freight Forward (RFF), einem Zusammenschluss zahlreicher europäischer Güterbahnen und Interessensvertretungen.
Der „Zug Noahs” ist inspiriert von der ältesten Geschichte des Umweltschutzes. Der mit Tiermotiven künstlerisch gestaltete Containerzug macht sich auf den Weg durch Europa, um ein Zeichen für einen klimafreundlichen Gütertransport zu setzen. Gestartet ist Noah’s Train Mitte Dezember während der Weltklima-Konferenz im polnischen Katowice.
In Wien wurde nun der österreichische Beitrag in Form von weiteren künstlerisch gestalteten Güterwaggons hinzugefügt. Noah’s Train bringt die Vision 2030 von Rail Freight Forward zum Ausdruck und unterstreicht das gemeinsame Engagement von ÖBB, Wirtschaft und Politik gegen den Klimawandel.
Rail Freight Forward ist eine gesamteuropäische Initiative. Ziel ist es, der Öffentlichkeit in Österreich und Europa zu vermitteln, dass Schienengüterverkehr eine wesentliche Antwort auf die Herausforderung des Klimawandels wäre. Der Verkehr ist einer der größten Verursacher der CO2-Belastung und damit des Treibhauseffektes. Die Verlagerung von Gütertransporten auf die Schiene wirkt gegen CO2-Ausstoß und Klimabelastung. Das Ziel von Rail Freight Forward ist es, den Anteil der Schiene an Gütertransporten in Europa bis 2030 auf 30 Prozent zu steigern.
Die nächsten Stopps von Noah’s Train sind Berlin (24.01.), Paris (05.02.) und Brüssel (20.02.).
(Quelle: ÖBB-Holding AG, Abbildung (c) ÖBB)