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Büropflanze

Grüne Freunde: Zimmerpflanzen zu Hause und im Büro

Zugegeben, Zimmerpflanzen sind ein wenig aus der Mode gekommen. Und manchmal trifft man auf sehr traurige, verstaubte und vertrocknete Exemplare.

Doch warum sind Zimmerpflanzen bei vielen unbeliebt?

  • „Dafür habe ich keinen Platz.“
  • „Mir fehlt die Zeit, sie zu pflegen und mich um sie zu kümmern.“
  • „Ich habe keine grünen Daumen, bei mir gehen die immer ein.“
  • „Sind eh nur Staubfänger.“

Diese Antworten haben wir bei einer kleinen Umfrage unter Personen erhalten, die keine Zimmerpflanzen haben.

Aber Topfpflanzen zu Hause und im Büro sind wahre Multitalente. Dass Grünpflanzen die Raumluft verbessern, weiß eigentlich jeder. Aber sie haben auch viele weitere positive Aspekte. Also haben wir mal bei Pflanzenfreunden nachgefragt, was sie an ihren Pflanzen lieben. Der Tenor war immer der gleiche: Pflanzen steigern das Wohlbefinden und „beleben“ Wohnung und Arbeitsplatz. Aber sie heben auch die Stimmung, schlucken Schall, filtern Schadstoffe aus der Luft, sehen gut aus, wirken motivierend und fördern die Konzentration.

Dabei ist das Spektrum sehr vielfältig und reicht vom pflegeleichten Kaktus als kleines Lebenszeichen auf dem Schreibtisch bis hin zu meterhohen Grünpflanzen, die als Raumteiler fungieren. Wer möchte, kann auch duftende Pflanzen einsetzen (aber bitte nur, wenn sie MitbewohnerInnen oder KollegInnen nicht stören) oder sein Glück mit Kräutern und Nutzpflanzen wie Chilisorten finden.

Übrigens haben Pflanzen am Arbeitsplatz noch andere positive Effekte: Sie erziehen zur Verantwortung und sorgen dafür, dass die BesitzerInnen auch mal Pause machen, um sich um ihre grünen Freunde zu kümmern.

Also, wie wäre es: Nehmen Sie doch mal einen grünen Mitbewohner auf. Auch wenn Sie glauben, keinen grünen Daumen zu besitzen oder befürchten, dass die Pflanze zu wenig Licht bekommt: Es gibt für jedes Szenario geeignete Pflanzen und Wachstumslösungen – bis hin zu Systemen mit automatischer Beleuchtung und Bewässerung. Gadget-Fans können den Zustand ihrer Pflanzen auch per Sensor überwachen – dieser meldet sich, wenn die Pflanze Wasser oder Aufmerksamkeit benötigt. Viel Spaß beim „Kleingärtnern“!

 

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